Eine junge Stiftung für den Ennepe-Ruhr-Kreis
Soziale Arbeit zu finanzieren, wird immer schwieriger. Gelder aus öffentlichen Kassen oder von Sozialversicherungen reichen gerade noch für „laufende Aufgaben". Neue Ideen oder wünschenswerte Änderungen lassen sich ohne „Sozial-Sponsoring" kaum noch verwirklichen.
Hier setzt die Stiftung Zukunft EN an, die von der AWO EN mit Wirkung zum 1. Januar 2002 gegründet wurde. Ihr Zweck ist „die Förderung der Wohlfahrtspflege im Ennepe-Ruhr-Kreis", heißt es in der Satzung. Über die Verwendung der Stiftungserträge entscheidet ein zwölfköpfiges Gremium, dem der/die Vorsitzende und ein/e stellvertretende/r Vorsitzende/r der AWO EN, fünf Vorstandsmitglieder aus Ortsvereinen der AWO EN sowie vier Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis angehören. Dadurch wird sichergestellt, dass die Stiftung Zukunft EN nur für gemeinnützige Ziele im Ennepe-Ruhr-Kreis tätig wird.
Das Vermögen der Stiftung Zukunft EN setzt sich aus wenigen großen und vielen kleinen Zustiftungen zusammen. Dadurch bietet sich gerade für Menschen mit kleinerem Vermögen oder kleinerem Einkommen die Gelegenheit, nachhaltig für die soziale Arbeit im Ennepe-Ruhr-Kreis tätig zu werden.
Eine Stiftung „auf ewig":
Nur die Früchte werden geerntet
Verantwortung für das Gemeinwohl zu übernehmen ist eine Herausforderung, die sich mit einer Stiftung eindrucksvoll und nachhaltig erreichen lässt.
Stiftungen haben in Deutschland seit jeher eine große Bedeutung. Noch heute gibt es Stiftungen, deren Geburtsstunde über 1000 Jahre zurückliegt. Gerade in einer Gesellschaft, die zunehmend erkennt, dass der Staat nicht alles leisten kann und nicht jede gesellschaftliche Aufgabe unbedingt staatlicher Verantwortung unterliegen muss, finden Stiftungen einen herausragenden Platz bei der Förderung sozialer Wohlfahrt.
Damit die Stiftung tragfähig ist, muss der Stifter einen Vermögensbetrag einsetzen, der groß genug ist, um nur aus den Erträgen dauerhaft den gemeinnützigen Zweck verfolgen zu können. Denn das ist das Wesen einer Stiftung: Das Vermögen wird nicht angetastet, nur die Früchte werden geerntet.
Das Vermögen der Stiftung Zukunft EN setzt sich aus wenigen großen und vielen kleinen Zustiftungen zusammen. Dadurch bietet sich gerade für Menschen mit kleinerem Vermögen oder kleinerem Einkommen die Gelegenheit, nachhaltig für die soziale Arbeit im Ennepe-Ruhr-Kreis tätig zu werden.
Mit der im Jahr 2002 gegründeten „Stiftung Zukunft EN“ fördert die AWO EN „die Wohlfahrtspflege im Ennepe-Ruhr-Kreis“, wie es in der Satzung heißt. Wie das Geld verteilt wird, entscheidet ein zwölfköpfiges Kuratorium, das auch von der AWO Kreiskonferenz im Haus Ennepetal gewählt wurde. Ihm gehören nun Marita Sauerwein als Vorsitzende sowie René Röspel als AWO-Vorstandsmitglieder an. Hinzu kommen Bürgermeister Frank Hasenberg (Wetter), der Wittener Unternehmer Rolf Ostermann, AVU-Vorstand Uwe Träris, der frühere Landrat Dr. Arnim Brux, Jörg Richard als Vertreter des AWO-Bezirks Westliches Westfalen sowie aus den AWO-Ortsvereinen Renate Alshuth (Stadtverband Witten), Gerda Fischer-Kleine-Herzbruch (Bredenscheid-Stüter), Carina Stobbe (Schwelm), Manfred Pilz (Wengern) und Hans-Christian Schäfer (Gevelsberg).
Gehen Sie stiften...
Das Vermögen der Stiftung Zukunft EN setzt sich aus wenigen großen und vielen kleinen Zustiftungen zusammen. Dadurch bietet sich gerade für Menschen mit kleinerem Vermögen oder Einkommen die Gelegenheit, nachhaltig für die soziale Arbeit im Ennepe-Ruhr-Kreis tätig zu werden.
Die Ausstattung einer Stiftung mit Vermögen - also Ihre Zustiftung - ist steuerlich abzugsfähig.
… und hinterlassen Sie Spuren
Wenn Sie einen kleinen oder großen Betrag in das Kapital der Stiftung Zukunft EN einzahlen wollen, überweisen Sie das Geld bitte an:
Stiftung Zukunft EN
IBAN: DE73 4545 0050 0000 0720 25
BIC: WELADED1GEV
Tragen Sie unter „Verwendungszweck" bitte unbedingt „Zustiftung" ein. Geben Sie auch Ihre Postanschrift an, damit wir Ihnen eine steuerlich abzugsfähige Quittung zusenden können.
Geförderte Projekte
Die Stiftung Zukunft EN wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2002 gegründet. Ihre erste Aufgabe ist es, ein möglichst großes Vermögen anzusammeln. Denn die Förderung sozialer Maßnahmen erfolgt nur aus den Erträgen, also den Zinsen des eingesetzten Vermögens. So kann ein einmal eingesetzter Beitrag („Zustiftung") - ob klein oder groß - über lange Jahre reiche Früchte tragen.
In den Jahren 2003 bis 2020 sind bereits rund 75.000,00 € ausgeschüttet worden.