Wanderseminar

09.08.2021

Gestern, am 08.08.2021, wurde die Geschichte der AWO-Gevelsberg erwandert:

Gestartet wurde an der Neustraße 10 in Gevelsberg, am Helmut-vom-Schemm Zentrum und der Kreis- und Unterbezirksgeschäftsstelle der AWO Ennepe-Ruhr. Unter kundiger Führung von Gerhard Lützenbürger, unterstützt von Stadtarchivar Detlef Raufelder, ging es los. Der erste Weg führte in die Körnerstraße 70, wo früher die Baracke des Falkenheims stand. Hier hatte der AWO Ortsverein von seiner Wiedergründung am 19.8.1945 bis zum Umzug 1977 in das Elfriede-Hetzler-Haus in der Kampstraße sein Domizil. Mit einem kleinen Abstecher zur Goethestraße 22, dem Standort der ehemaligen Höheren Töchterschule, wurde an das Wirken der ersten Ortsvereinsvorsitzenden Maria Schmidt erinnert. Sie hatte 1921 dafür gesorgt, dass die AWO unterm Dach die Nähklasse für Näh- und Flickarbeiten nutzen konnte. Weiter ging es zur Kreuzung Dörnenstraße-Im Himmel. Hier in der Gaststätte „Im Himmel“ war die AWO 1945 wiedergegründet worden. Elfriede Hetzler, bereits Vorsitzende von 1925 bis 1933, übernahm erneut das Amt und sorget schon wenige Wochen später für die Gründung der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände. Dann ein längerer Wanderabschnitt in die Haufe, wo in der Gaststätte „Germania“ in der Hagener Straße 51 die Gevelsberger AWO am 21.11.1921 gegründet wurde. Wie schon erwähnt, war Maria Schmidt von 1921 bis 1925 die erste Vorsitzende. Auf dem Weg zurück ein kurzer Halt am NIrgena. Hier hatte die SPD und damit auch die AWO 1921 im Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes an der Hagener Straße 2 ihre Heimat. Der geplante Abstecher zum Elfriede-Hetzler-Seniorenzentrum fiel dann doch den schwarzen Regenwolken zum Opfer. Schnell zurück zum Ausgangspunkt, an dem die Wandernden sich bei Kaffee und Waffeln stärken und das Gehörte Revue passieren lassen konnten. Das erste Wanderseminar, so das Fazit aller Teilnehmenden, ruft nach Wiederholung und Regelmäßigkeit – wir arbeiten dran.

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